Geschichte des Fahrrades
Anfang des 19. Jahrhunderts kamen die ersten richtigen Fahrräder auf den Markt. Die sogenannten „Laufräder“ waren die ersten Fahrräder überhaupt, danach kamen die „Velocipes“, das „Hochrad“ und schließlich das „Niederrad“, das es bis heute gibt. Wie der Name „Laufrad“ schon sagt, wurde diese durch ein sogenanntes leichtes Laufen bewegt. Die Velocipede hatten am Vorderrad Pedale und wurden somit weiterbewegt. Die Hochräder gab es nicht lange, da damit eine hohe Unfallgefahr verbunden war und deswegen auch das Niederrad entstanden war.
Kurz zur Entstehungsgeschichte: Im Vorderen Orient gab es so ca. 3.500 v. Chr. Das erste Rad. Die ersten hölzernen Zweiräder mit starrem Rahmen entstanden im Jahre 1750. 1791 gab es dann die erste Laufmaschine auf zwei Rädern ohne Lenkung von „de Sivrac“. Die „Draisine“ entstand im Jahre 1817. Das erste Fahrrad mit Tretkurbel gab es 1845.
Von William Thompson wurden die ersten Luftreifen im Jahre 1845 erfunden. Im Jahre 1853 gab es dann das erste hölzerne Laufrad mit Tretkurbeln an der Vorderachse, damit wurde das damalige Fahrrad oder Laufrad zum Tretrad.
Die ersten Damenvelos mit Pedalen und Bremsen entstanden im Jahre 1867. Der Tretkettenantrieb in der Mitte des Rahmens wurde 1869 entwickelt, danach entstand noch im selben Jahr das erste Fahrrad welches richtige Vollgummireifen hatte und das erste Zweirad mit Hinterradantrieb. Patentiert wurde der Luftreifen für die Fahrräder im Jahre 1888. Das moderne Niederrad wurde dann im Jahre 1890 erfunden.